Bei meinem zweiten Besuch in den Saarner Ruhrauen war ich besser vorbereitet. Um auch bei unzureichenden Lichtverhältnissen scharfe und weitgehend rauschfreie Aufnahmen des Eisvogels zu erhalten, habe ich einen Aufsteckblitz und den Better Beamer mitgenommen. Damit konnte ich einen Aufhellblitz über eine grössere Distanz erzeugen. Den DIY-Beamer habe ich hier schon einmal beschrieben. Mein Ziel war es, den Vogel vor dunklerem Hintergrund freizustellen und seine Farben so mehr zum leuchten zu bringen. Das Einbeinstativ sorgte für Stabilität und Entlastung des Fotografen.
Auch an den Ostsee ließ sich der Eisvogel überraschend blicken. Auf meiner Kranichtour im Oktober 2020 bin ich ihm in der Vorpommerschen Boddenlandschaft begegnet. Leider hatte er sich eine unattraktive Umgebung ausgesucht und ich musste ihn mit Hilfe von Photoshop ins Grüne versetzen.
Auch in meinem Heimatort Duisburg-Rheinhausen habe ich den Eisvogel schon mehrfach gesichtet. Er hat sich am Teich eines benachbarten Parks angesiedelt - nur 600 Meter Luftlinie von meinem Zuhause entfernt.
Nikon D800, Tamron 150-600 G2, 600 mm + TC-X14, 1/640 s, Blende 9.0, ISO 560
Es gibt weitere Eisvogel-Bilder aus den Ruhrauen Mülheim-Saarn vom Februar 2021.
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