Zeitrafferaufnahmen in der hier beschriebenen Technik werden nicht gefilmt, sondern aus Fotoserien erzeugt. So entstehen aus
mehreren hundert Einzelaufnahmen kleine Filmsequenzen von einigen Sekunden Dauer. Längere Videos macht man daraus durch den Zusammenschnitt mehrerer Sequenzen - eventuell in Kombination mit
statischen Bildern. Die Technik ist zeitaufwendig. Man kann damit aber erstaunliche Effekte erzielen weil bei der Bearbeitung alle Mittel der fotografischen Bildbearbeitung zur Verfügung stehen.
Man benötigt :
Dieses Video ist aus einer Aufnahmeserie mit meiner DSLR (Nikon D5300) entstanden. Für den Zeitraffereffekt wurde nur alle 5
Sekunden ein Bild gemacht. Eine Filmsequenz wird daraus durch die Wiedergabe mit 30 Bildern pro Sekunde. Anhand dieses
kleinen Beispieles möchte ich die Vorgensweise von der Aufnahme über die Bearbeitung bis zur fertigen mp4-Datei erläuteren:
Bevor es losgeht muss ein wenig gerechnet werden. Die Fragen sind:
Alle Parameter sind natürlich von den abzubildenden Bewegungsabläufen abhängig und können sehr unterschiedlich sein. In der Praxis gibt es aber einige Restriktionen. Die nachfolgenden Tabellen berücksichtigen nur den Bereich, der demnach für mich infrage kommt. Dabei ist berücksichtigt:
Für unser kleines Beispiel gelten folgende Daten:
Die Aufnahme
Die Aufnahme der Bilderserie entstand unter folgenden Bedingungen und Einstellungen:
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