Dieses Objektiv ist jetzt mein Standardzoom. Es wird der hoch auflösenden Nikon Z7II gerecht. Meine ersten Testaufnahmen bestätigen die vielen positven Kommentare im Netz. Die Aufnahmen sind scharf über den gesamten Brennweitenbereich bis in die Ränder ohne gravierende Verzeichnungen. Das 24-70er soll bei mir vor allen Dingen in den Bereichen Landschafts- und Reisefotografie zum Einsatz kommen.
Die Lichtstärke von f/4.0 ermöglichte eine relativ kompakte Bauweise. Das Objektiv wiegt nur 500 gr.. Als Produkt der Nikon-S-Baureihe ist es staub- und spritzwassergeschützt. Die Naheinstellgrenze liegt bei 30 cm..
Der Fokus-Einstellring dient normalerweise der manuellen Fokussierung. Er lässt sich aber in Kombination mit der Z7II auch mit anderen Funktionen belegen. Ich habe den Ring mit der Belichtungskorrektur belegt. Das ist äusserst praktisch. Ich arbeite eigentlich immer im manuellen Modus mit Auto-ISO - auch bei Nutzung von U1, U2 und U3. D.h. Belichtungszeit und Blende gebe ich vor und ISO wird automatisch nachgeregelt. Das Bild im Sucher (oder auf dem Display) liefert mir dazu die Belichtungsvorschau, d.h. vorab schon das Ergebnis der Aufnahme. Wenn mir die Bildhelligkeit nicht gefällt kann ich mit der Belichtungskorrektur über den "Fokusring" rauf oder runter regeln. Dabei behalte ich die Veränderung des ISO-Wertes im Auge und passe die Parameter Zeit und Blende an falls der ISO-Wert zu hoch steigt. Auch ein Blick auf das eingeblendete Histogramm im Sucher kann helfen.
Die hier beschriebene Vorgehensweise war mit einer DSLR nicht möglich. Die D850 konnte eine Belichtungsvorschau nur auf dem Display realisieren. Der elektronische Sucher einer DSLM eröffnet ganz andere Möglichkeiten weil er viel mehr für die Aufnahme relevante Informationen liefern kann.
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