Für das Fotografieren von Feuerwerken gibt es zwei verschiedene Strategien:
Bei Langzeitbelichtungen ist folgendes zu beachten:
Die Belichtungseinstellungen erfolgen manuell. Mit folgenden Werten habe ich meistens gearbeitet:
Damit können die Leuchtbahnen und die sternartig explodierenden Feuerwerkskörper meistens gut abgebildet werden. Da nicht genau vorhersehbar ist was in den nächsten Sekunden passiert braucht man braucht natürlich viele Versuche für das perfekte Bild. In jedem Fall sollte man im RAW-Format arbeiten damit man genügend Spielraum hat um Fehlbelichtungen auszugleichen. In der Bildbearbeitung können dann auch Farben und Kontraste nach Wunsch angepasst werden.
Ein Tipp für die kreative Gestaltung: Aus mehreren Bildern lassen sich in Photoshop auf einfache Art und Weise Montagen erstellen. Vor dem dunklen Nachthimmel fügen sich zusätzliche Fontänen sehr gut ein wenn man den Ebenenmodus "hellere Farbe" wählt. Ein Beispiel für diese Technik:
Ruhrort in Flammen 2017
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